ColibriDDC ohne QRM vom Netzanschluss
Hobbykollege Frank Deinhard, schickte mir den untenstehenden Beitrag zum Colibri DDC- SDR.
Interessante Sache! Aber lest selbst.
Interessante Sache! Aber lest selbst.
Projekt: für den Urlaub einen kleinen,
aber vollwertigen SDR RX konfigurieren.
Der ColibriDDC
ist dazu erste Wahl. Im Format einer Zigarettenpackung braucht er 5 Volt und ca
600 mA (meine Messung), was 3 Watt bedeutet, die das geschlossene Gehäuse nach
längerem Betrieb aber doch auf spürbare Wärme bringen. Der Colibri wird mit
untergelegten Wämeleitstreifen auf eine 10 mm Aluplatte montiert, die überdies
dem beschädigungsmildernden Alugittergehäuse Halt bietet. Ein Packet mit 2x3
LiFePo4 2500 mAH Akkus bietet Antrieb für 8 Stunden. Die raum- und
gewichtsfreundlichen Eigenschaften der LiFePos bedingen aber ein Lade- und
Balancing Modul für 3 Zellen, das die kurzen Ladezeiten bei bis zu 10 Ampere
ermöglicht und die Lebensdauer des Akkus erst gewährleistet. Ein mit
entsprechenden Lastwiderständen bestücktes Netbook-Ladeteil ab 12,5 V kann aus
vorhandenen Beständen verwendet werden. Da der ColibriDDC, vermutlich ähnlich
dem Perseus, präzise 5 Volt verlangt, muss eine Spannungsregler (Reihe 7805, 1
Ampere) auf die Aluplatte geschraubt werden, was ohne Isolierscheiben geht,
weil die Kühlfläche des 7805 freundlicherweise Masse führt ( nicht die beiden
Kondensatoren am Eingang und Ausgang des Reglers vergessen ! ). Wer eine
Falschreglung des Reglers befürchtet sollte eine 1 Ampere Sicherung
zwischenschalten. Es besteht dann die begründete Hoffnung , dass am
Arbeitsstromeingang eine Überspannungsdiode die Sicherung schmelzen lässt bevor
der Akku mit bis zu 200 Ampere Gleiches mit dem ColibriDDC tut.
Der Rechner soll auch vom Netz getrennt, also ein Tablet oder Notebook
sein. Die Verbindung mit dem ColibriDDC ist über einen USB-LAN Adapter oder
einen kleinen WLAN Hotspot möglich (Achtung: der Rechner muss den WLAN Hotspot
erkennen, was z.B. beim schnellen AC Modus nicht jedes Windows Tablet kann!)
Frank Deinhard,
30-07-2016, post(at)frank-deinhard.de
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